Bestimmte Ereignisse, die Veränderungen in den individuellen Lebensläufen eines jeden Menschen erzeugen, erfordern ein gewisses Maß an Anpassung. Diese können sowohl positiv als auch negativ behaftet sein. Je nach subjektivem Empfinden und Vulnerabilität, beeinflussen sie den Werdegang des Menschen in unterschiedlicher Art und Weise. Der Umzug in eine neue Stadt, die Geburt eines Kindes, eine Trennung, der Verlust eines geliebten Menschen sind davon gekennzeichnet, neuen Anforderungen gerecht zu werden und sich der andersartigen Situation, dem sozialen Umfeld oder einer Umgebung anzupassen. Unangemessene Bewältigung kritischer Lebensereignisse, die abhängig von den individuellen Prädispositionen sind stehen so im Fokus des Störungsbildes der Anpassungsstörung. Bei Betroffenen äußern sich die Symptome vielfältig. Sie sind vorrangig emotionaler und sozialer Art und beeinflussen den Alltag der Betroffenen, deren Privat- und Arbeitsleben. Typische Anzeichen sind anhaltende Angst und Sorge, depressive Verstimmung sowie Störungen des Sozialverhaltens und sozialer Rückzug sowie ein damit verbundener Leidensdruck.

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Quellen:

https://www.icd-code.de/icd/code/F43.2.html

https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/anpassungsstoerungen/

https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/psychische-gesundheitsstörungen/angststörungen-und-stressbezogene-erkrankungen/anpassungsstörung

https://www.netdoktor.de/krankheiten/anpassungsstoerung/